Der Fuchs an der Panke

 

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 26.01.01 begegnete ich an der Kreuzung Bahnhofstraße/ Pankstraße in Franz.-Buchholz einem – Fuchs, der gemächlich die Kreuzung Richtung Panke überquerte. Ein wilder Fuchs mitten in Berlin – da staunte ich nicht schlecht.

So ist der neue Großbezirk Pankow. Da haben wir Alles, von hochverdichteten hauptstädtischen Wohnbezirken bis zu ländlichen Regionen mit Wäldern und Wildtieren.

Die Bezirksverordneten hatten Recht daran getan, für den Bezirk einen Namen zu wählen, der bereits vor der Bezirksfusion einen Bereich von großstädtischen Quartieren bis zu ländlichen Flächen beinhaltete. Der Name Pankow, der die Berliner Stadtregion ebenso wie die freien Flächen am nördlichen Rand Berlins bezeichnet, kann dies am besten repräsentieren.

Wir freuen uns über den wilden Fuchs mitten in Berlin, auch wenn er nur nachts um halb zwei auf der Straße gesehen werden kann. Wir möchten ihn und auch alle anderen Bewohner unseres Bezirk, die Großstädtischen im Prenzlauer Berg, die Kleinstädtischen aus Niederschönhausen oder Buchholz und die Ländlichen aus Blankenfelde, Blankenburg wie auch die Neubewohner aus Karow in unserem Bezirksnamen wiederfinden.

Wir haben den Namen Pankow gewählt, weil er am besten das Lebensgefühl ALLER Bewohner unseres Bezirkes wiedergibt.

 

Dr. Karl Schmitt
Verordneter des Bezirks Pankow